Jack Wade ist ein Agent für Außeneinsätze im Dienst des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA.
Er ist Bonds humorvoller Kontaktmann von der CIA. Er scheint in der Filmreihe als eine Art Ersatz für Felix Leiter zu fungieren, welcher in "Lizenz zum Töten" verstümmelt wurde, und daher (vermutlich) seinem Agenten-Job nicht mehr nachgehen kann. Wade ist stets gut gelaunt, und erinnert mit seinem schrulligen Charakter ein wenig an Sherriff Pepper aus "Leben und Sterben lassen und "Der Mann mit dem goldenen Colt".
Wade wird in "GoldenEye" eingeführt, und hilft Bond Kontakt mit dem Verbrechersyndikat "Janus" herzustellen. Er hat an einer etwas privateren Körperstelle ein Tattoo von einer roten Rose unter der der Name seiner dritten Frau "Muffy" steht. Bond zwingt Wade bei ihrem ersten Treffen ihm das Tattoo zu zeigen, um ganz sicher zu gehen, das es sich um keinen Nachmacher handelt.
Wade ruft am Ende von "GoldenEye" die Marines zu Hilfe, und will Bond und Natalya (scheinbar scherzhaft gemeint) nach Guantanamo bringen lassen.
In "Der Morgen stirbt nie" hat er einen weiteren Auftritt, und hilft Bond bei der Suche nach der Devonshire. Wie auch im Vorgänger ist er wieder gut gelaunt, und meint ironisch nachdem Bond wortlos aus dem Flugzeug gesprungen ist: "Und er hat sich nicht einmal verabschiedet!"
Sonstiges[]
Wade-Darsteller Joe Don Baker ist bereits seit 1987 Teil des Bond-Universums, spielte seinerzeit jedoch in Der Hauch des Todes als paramilitärischer Waffenschieber Brad Whitaker einen der Hauptantagonisten.
Er ist somit einer von bisher [Stand November 2019 Anm.] nur zwei männlichen Darstellern, die innerhalb des 007-Filmkosmos sowohl einen Schurken, als auch einen Verbündeten gespielt hatten.
Charles Gray, der 1971 in Diamantenfieber die dritte Inkarnation Ernst Stavro Blofelds verkörpert hatte, spielte zuvor in Man lebt nur zweimal von 1967 die Rolle von Bonds Kontaktmann in Japan Dikko Henderson.